Seine Texte sind poetisch, oft melancholisch, immer schonungslos ehrlich – und allesamt rätoromanisch. Sein Stil, ein Mix aus Blues, Folk, Country und Rock, erinnert an Bruce Springsteen oder auch an Leonard Cohen.
«Ich habe beide Seiten in mir, die sanfte und die kraftvolle», meint Roland Vögtli. Das widerspiegelt sich in seiner Musik. Zum einen ist Vögtli Cha da Fö (Romanisch für Küche) und macht als Solokünstler «Küchenmusik», wie er selber sagt: Akustische, ruhige, beinahe zerbrechliche Musik, inspiriert von Folk und Blues. «Cha da Fö ist mein Baby, das mache ich für mein Ego», sagt er. Mit dieser «einfachen und ehrlichen» Musik möchte er zeigen, dass er nicht «nur» ein Rocker ist, obwohl er in Graubünden bisher vor allem als Gitarrist und Sänger der Rockbands Andarojo und Nau bekannt war. Im Duo Me + Marie mit Maria da Val hat er eine weitere Facette seiner Künstlerseele gezeigt. Man darf gespannt sein, was als Nächstes kommt!